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sub-Netz e.V.
Verein zur Förderung der privat betriebenen Datenkommunikation
gegründet 1989

25 Jahre sub-Netz e.V.

Heute vor 25 Jahren wurde in München der Verein zur Förderung der privat betriebenen Datenkommunikation gegründet, etwas später dem Vereinsnamen das Präfix "sub-Netz e.V." vorangestellt. Über die Hintergründe des sub-Netzes und des Vereins haben wir bereits zum 20-jährigen Vereinsjubiläum berichtet.

In der Anfangszeit befand sich die zentrale Infrastruktur des Vereins in einer Privatwohnung in Karlsruhe. Gestartet wurde mit einem UNIX-Server auf einem PC mit 386er Prozessor und einem Modem. Die Anzahl der Modems wuchs in den folgenden Jahren auf fünf, wovon auch lange Zeit später noch die fünf TAE Dosen im Flur der Wohnung zeugten.

Um 1993 wurde der Ruf nach Professionalisierung des Vereinsbetriebs lauter. Insbesondere sollte die Arbeit der Systemadministration auf mehr Schultern verteilt werden und diese Personen zu jeder Tages- und Nachtzeit den Serverraum betreten können. Es wurde eine Vereinbarung mit der Firma Feulner&Nahr (FUN) geschlossen, die einen Raum beim Internet-Provider Xlink gemietet hatte, und die Maschinen des Vereins dort untergestellt. 1996 bezog FUN neue Räumlichkeiten, und der sub-Netz e.V. bekam einen eigenen kleinen Serverraum.

In dieser Zeit hatte der Maschinenpark des Vereins den größten Umfang erreicht. Er bestand aus drei Servern (ein Pentium, ein 486er und ein 386er). Einer davon lief unter dem kommerziellen UNIX-Derivat BSD/386, die beiden anderen unter der Linux-Distribution Slackware. Daneben bediente ein Livingston Portmaster die Analogmodems und zwei Banzai! ISDN Router die ISDN-Leitungen.

1997 kündigten sich weitere Veränderungen an. Im Herbst konnte der Vertrag mit dem Provider Xlink nicht mehr verlängert werden. Um die Connectivity nicht zu verlieren, wurde zwischenzeitlich auf eine Anbindung über den INKA e.V. mittels IP-over-IP Tunnel ausgewichen. Weiterhin musste der Serverraum bei FUN zum Jahresende aufgegeben werden, da die Firma diesen selber benötigte. Es wurde beschlossen, ein Angebot des INKA anzunehmen, einen Server bei ihnen zu hosten. Die Infrastruktur des INKA befand sich zu diesem Zeitpunkt in einem Serverschrank im Untergeschoss des Uni-Rechenzentrums. Wegen beengter Platzverhältnisse mussten die Dienste des sub-Netz e.V. auf einen Server, der nun unter Debian GNU/Linux lief, konsolidiert werden. Der Verein konnte die Einwahlinfrastruktur des INKA mitnutzen, jedoch keine IP Connectivity für Mitglieder mehr anbieten, sondern beschränkte sich auf UUCP.

Zusammen mit dem INKA zog der Server in den folgenden Jahren mehrfach um. Zunächst ging es Ende 1998 in das Rechenzentrum von Schlund&Partner. Im Oktober 1999 zogen die Geräte in ein neues RZ-Gebäude von Schlund&Partner, drei Jahre später wieder zurück an die Uni Karlsruhe. Ende 2004 erfolgte ein Wechsel zum Provider punkt.de, verbunden mit dem vorerst letzten Umzug des Servers in das RZ von punkt.de.

   
sub-Netz Webmaster
23.06.2014